Ein Herz für Menschen, die oft am Rande leben
Kanzlei Martini · Mogg · Vogt unterstützt Caritas-Wohnungslosenhilfe mit 2.500 Euro
Es ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung und Solidarität mit Menschen, die mitten in Koblenz, aber dennoch häufig am Rande der Gesellschaft leben. Die in Koblenz ansässige Kanzlei Martini · Mogg · Vogt PartGmbB spendet 2.500 Euro an die Wohnungslosenhilfe des Caritasverbandes in der Neustadt 20.
Im Jahresschnitt finden bei der Caritas 500 wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen Rat und Unterstützung. Neben der Fachberatung in Kombination mit der aufsuchenden Sozialarbeit gibt es einen Tagesaufenthalt, Sanitärbereiche für Frauen und Männer, eine Kleiderkammer, eine ärztliche Kontaktstelle in Kooperation mit „MediNetz Koblenz e. V.“ sowie eine Clearingstelle Krankenversicherung. Im Haus befinden sich darüber hinaus mehrere Einheiten im Rahmen eines Wohnprojektes. „Es ist beeindruckend, wie vielfältig und mit welchem Engagement die Mitarbeitenden der Caritas unterstützen“, sagte Georg Moesta von der Kanzlei Martini · Mogg · Vogt im Rahmen der Spendenübergabe. „Uns war wichtig, dass die Spende vor Ort in Koblenz direkt bei den Menschen ankommt.“
Schlafsäcke, warme Unterwäsche und Frühstück in den kalten Wintermonaten
Die Spende kommt unmittelbar den Menschen zugute, die von der Caritas-Anlaufstelle begleitet werden. So werden zahlreiche Schlafsäcke, warme Thermounterwäsche und Strümpfe angeschafft, die Menschen ohne Obdach wichtige Wärme schenken, in bitterkalten Winternächten auch lebensrettend sein können. Dank des hohen Spendenbetrages kann darüber hinaus zusätzlich das kostenlose Frühstücksangebot für mehrere Wochen finanziert werden.
„Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Unterstützung, ein Zeichen der Wertschätzung und Mitmenschlichkeit“, sagte Achim Meis, Leiter Soziale Dienste bei der Koblenzer Caritas. „Täglich kommen ca. 50 Menschen, um Rat zu suchen, den Hygienebereich zu nutzen oder sich mit einer Mahlzeit zu stärken.“ Zurzeit sind in der Neustadt 20 insgesamt 130 Menschen postalisch gemeldet, die keinen vertraglich abgesicherten Wohnraum haben.
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